Die Anforderungen an Führungskräfte sowie Supervisorinnen und Supervisoren
sind deutlich gestiegen. Die Dienstleistungsprozesse der sozialen Arbeit haben
sich grundlegend verändert. Berufsrollen- und Qualifizierungsprofile müssen
weiterentwickelt werden.
Ausführliche Informationen ( Bewerbungsunterlagen und Zulassungsvoraussetzungen
finden Sie unter: www.deutscher-verein.de
oder unter www.kfh-freiburg.de)
Nobelpreis für die Spieltheoretiker Robert J. Aumann, Israel und Thomas C. Schelling, USA.
Welche Rolle das Konfliktmanagement, die Verhandlungsführung im Wirtschafts- und Sozialgefüge einnimmt, ist beeindruckend. Heute wissen wir, dass die Spieltheoretiker einen immensen Beitrag leisten, indem sie strategische Spiele von Verhandlungspartnern, in
unterscheiden.
Die Bildung von Koalitionen und der Ausgleich von Interessen werden untersucht.
Kurz- und langfristige Verhandlungs- und Konfliktsituationen können über
die Spielthoerie abgeleitete Handlungsempfehlungen hervorbringen. Anwendung
finden diese in
Die Themenbereiche der Anwendung sind:
Es geht unter anderem um die zentrale
Frage, wie in Konfliktsituationen Vertrauen zwischen den Verhandlungspartnern
geschaffen werden kann, um langfristige Kooperationen zu ermöglichen.
Schulleiter/innen und Stellvertretungen
entdecken zunehmend die Supervision als Instrument der Reflexion.
Die etablierten Angebote werden zunehmend stärker in Anspruch genommen.
Die Supervision verläuft als Kleingruppen Angebot, als Einzelsupervision
oder in Form einer Leitungsberatung.
Supervision ist eine Arbeitsweise, die von Schulen, regionalen Verbünden und Lehrer/innen gebucht werden kann.
In regelmäßig statt findenden
Sitzungen (14 täglich), wird sowohl orientiert an der Person als auch am
Aufgabengebiet gearbeitet.
Die Sitzungen bieten Zeit zum Reflektieren, zum Erfahrungsaustausch und werden
von den Teilnehmern als wichtiges Instrument anerkannt. Nach Aussage der Teilnehmer
stellen die Arbeitssitzungen der Supervision eine wichtige Ergänzung zu
den amtlichen Fortbildungen dar.
Themen der Supervision waren u.a.
Unsere Angebote haben sich derzeit zu regionalen und überregionalen Angeboten ausgedehnt.
Unser Angebot an Supervision, als spezifisches Programm für Schulleitungen und Stellvertretungen, wird ausgedehnt. Zusätzliche Supervisioren-Teams sind eingesetzt.
Psychisch im Gleichgewicht zu bleiben,
ist sehr schwer. Schon die ganz normalen "Wechselfälle des Lebens"
müssen verkraftet werden können.
In unserem Kulturkreis ist wohl keiner zu finden, der nicht schon mit Alkohol
bzw. dem Thema Alkohol in Berührung gekommen ist.
Die Deutsche Hauptstelle gegen die Suchtgefahren gibt an, dass 2,5 Millionen
Menschen alkoholkrank sind. Jeder dieser Kranken hat etwa 5 Angehörige
(Eltern, Kinder, Geschwister, Ehepartner, Kollegen, Mitbewohner). So gerechnet
sind noch mal einmal 12,5 Millionen mit betroffen. Die Alkoholkrankheit ist
eine Familienkrankheit. Hilfebedürftig sind nicht nur die Betroffenen.
Zu allererst waren es die Süchtigen hier in Deutschland, die in den 70
er Jahren in vorbildlicher Weise angefangen haben, Selbsthilfe zu praktizieren.
In Berlin organisiert seit vielen Jahren "S E K I S" zu fast allen
Themen im Gesundheitsbereich Selbsthilfegruppen. Die Betroffenen sind die Experten
ihrer jeweiligen Krankheit und lernen voneinander in der Gruppe und unterstützen
sich gegenseitig.
Alkoholkranke Menschen haben oft über viele Jahre zurückgezogen gelebt.
So ist es zunächst schwierig - ja fast unvorstellbar - sich in der Gruppe
zu öffnen.
Es ist leichter, in Einzelgesprächen und -kontakten über sich selbst
und seine Probleme zu reden.
Die Gesellschaft für Supervision in Berlin e.V. (GSB) arbeitet mit alkoholkranken Menschen nur dann, wenn sie zusätzlich zu Einzelgesprächen auch in die Selbsthilfegruppen gehen, bzw. sich einer anschließen. Ähnlich ist das bei Angehörigen.
Experten gehen davon aus, dass es im Durchschnitt fünf bis sieben Prozent behandlungsbedürftige alkoholgefährdete Arbeitnehmer pro Betrieb gibt.
Wer spricht wie und wann betroffene
Kollegen auf sein Problem an?
Das ist ganz sicher nicht einfach.
Die Gesellschaft für Supervision in Berlin e.V. bietet auch hier
den Arbeitsgruppen bzw. den Vorgesetzten, Führungskräften, Personalvertretern
Hilfe an, um sich eine Strategie im Umgang mit den Kollegen zu erarbeiten.
Die Persönlichkeitsveränderungen, die verminderte Leistungsfähigkeit
und auch die Fehlzeiten der Alkoholkranken werden zu lange ignoriert oder entschuldigt,
weil man als Chef, Kollege oder Freund Hemmungen hat, die Probleme anzusprechen.
Der Gesellschaft für Supervision
in Berlin e.V. hilft Ihnen einen Weg zu finden.
Für
bieten wir Supervisionsgruppen, Seminare,
Coaching an, um an den beschriebenen
Arbeitsthemen
zu arbeiten.
Inge Pickerodt
Supervisorin, Suchttherapeutin
Mitglied in der Gesellschaft für Supervision in Berlin e.V.